Montag, 24. Oktober 2016

Kurz zu meiner Person

Nur vom Schreibtisch aus kann ich meinen Klienten nicht helfen. Die Hilfe vor Ort leiste ich bereits seit 10 Jahren und habe mir seither ein umfangreiches Wissen hinsichtlich der Arbeit mit Betroffenen erarbeitet.
Ich bin seinerzeit von den Anonymen Messies in Berlin sozusagen ''weitergereicht'' worden, um zu erlernen, wie man mit dem vom Messiesyndrom betroffenen Menschen richtig umgeht
und habe in den vergangenen Jahren das hierfür nötige Feingefühl entwickelt.
Diese Erfahrung waren für mich noch wertvoller als alle weitergehenden Seminare oder Schulungen, die im späteren Verlauf noch folgten sollten. Dieses in aller Kürze zu meiner Person, im Internet sind weitere Informationen über die fachliche Methodik zu erfahren. Lesen Sie einfach was die Presse über mich sagt. Ihr Jürgen Bernsen

Presse

 

Freiraum in Presse, Funk und Fernsehen

 

Artikel aus der Sonntags Zeitung der Grafschaft Bentheim vom 29.Januar 2017

 

 Artikel aus der Sonntagszeitung der Grafschaft Bentheim am Wochenende vom 15. Januar 2017

 

Radio-Interview

Jürgen Bernsen, Andrea Hüttinger und der Ordnungsraum hatten den ersten Radioauftritt. Interview in der Sendung: »SWR2 Leben – Bin ich ein Messie?« (Sendung als MP3 und Abschrift dort)

»Das Messie-Syndrom«
Beitrag auf »Spiegel TV«

»"Der größte Feind ist die Mülltonne!" Zwischen 300.000 und 1,8 Millionen Menschen sollen in Deutschland, Österreich und der Schweiz am Messie-Syndrom leiden. Fast immer geht das mit schweren Erkrankungen wie Depressionen, Psychosen oder Zwangsstörungen einher. Das Messie-Syndrom ist auch Betätigungsfeld für Forscher - doch die Ausprägungen der Sammelleidenschaft sind höchst unterschiedlich. SPIEGEL TV begleitet Betroffene und Helfer, die sich auf den Weg in eine geordnete Zukunft machen.«
Spiegel TV (Reportage, bei der sowohl Rechtsanwalt Stefan Senkel als auch Freiraum-Gründerin Andrea Hüttinger mitgewirkt haben)

Pressespiegel

»Mein Freund, der Messie«

»›Hast Du meine Nachricht nicht gelesen?‹, frage ich ihn leicht genervt. ›Nein. Ich finde mein Telefon seit ein paar Wochen nicht‹, antwortet er.« Caspar Clemens Mierau, Motherboard, 14. Dezember 2015

Messies kann geholfen werden
Von Sven Kästner

»Messies« leben im Chaos: Sie öffnen ihre Post nicht mehr, können nichts wegwerfen, leben in Wohnungen, die bis zur Decke vollgestopft sind. Im schlimmsten Fall trennen sie sich nicht einmal mehr von ihrem Müll. Doch es gibt Hilfe.

Deutschlandradio Kultur, 16.03.2014

»Die Last mit dem Aufräumen«

Jürgen Bernsen kann anpacken ‒ zumindest vermittelt er diesen Eindruck. Große Hände, breites Kreuz, Millimeterhaarschnitt. Bernsen könnte als Boxtrainer auf St. Pauli durchgehen. Und eine Art Trainer ist er auch. Nur steht er nicht im Ring, sondern in fremden Wohnungen. Märkische Allgemeine", 16. August 2013

»Wir sind kein Aufräumtrupp«

Ein Verein hilft Messies, ihre vermüllte Wohnung aufzuräumen und dabei ihr Leben in den Griff zu bekommen. Mit der Messie-Hilfe aus dem Fernsehen hat das nichts zu tun.

Interview Juliane Wiedemeier

taz: Herr Bernsen, Messies kennen viele nur aus dem Fernsehen. In Einrichtungssendungen werden sie dort in ihren vermüllten Wohnungen vorgeführt. Was halten Sie von diesen Formaten?
Jürgen Bernsen: Ich finde diese Sendungen aus zwei Gründen schrecklich: […] taz, 30.10.2012

»Die Aufräumer«

»Messies, das sind doch die Chaoten, die zu faul zum Aufräumen sind. Dieses Bild vermittelt das Fernsehen. Die Mitarbeiter von Freiraum sehen das etwas anders. Seit fünf Jahren helfen sie Betroffenen.
Der Ordnungsraum macht seinem Namen alle Ehre: Er ist superordentlich. Abgesehen von einem Blumentopf auf dem Tisch steht nichts herum, kein Kram, keine Broschüre, höchstens zwei drei Staubkörner. Und genau so soll …«
Prenzlauer Berg Nachrichten, 8. Mai 2012

»TV-Voyeurismus
Geschichten aus der Gruft zum Gruseln«

»›Die Leute werden zum Teil richtig beiseitegeschubst‹, sagt Jürgen Bernsen von Freiraum-Berlin-Brandenburg e.V., einem Team, das im Berliner Bezirk Pankow Menschen mit Messie-Neigung hilft. ›Bei uns funktioniert das völlig anders: Wir arbeiten Hand in Hand mit den Leuten zusammen, und jeder entscheidet selbst, was er wegschmeißt. Dadurch lernen die Betroffenen überhaupt erst, wie man die Wohnung besser strukturiert.‹ Das geht nur in kleinen Schritten. Bis zu einem Jahr lang ist Bernsen in manchen Wohnungen aktiv. RTL nimmt sich zwei Wochen. H-Team-Geschäftsführer von Wedel hält solche Hauruck-Aktionen für schädlich: ›Weil sich die Betroffenen noch mehr davon entfernen, dass sie eigentlich tiefsitzende traumatische Erlebnisse haben: Demütigungen, mangelndes Selbstwertgefühl, fehlendes Vertrauen in Mitmenschen. All das müssen die Leute nachher mit sich selbst ausmachen.‹« FAZ, 07. November 2011

»Hilfe und Selbsthilfe für Messies
Wenn das Sammeln aus dem Ruder läuft«

»In vielen Fällen kommt Bernsen nach vertrauensbildenden Gesprächen mit in die Wohnung der Betroffenen und räumt gemeinsam mit ihnen auf. ›Dabei ist viel Einfühlungsvermögen gefragt.‹ Ziel ist es, Struktur in die Wohnung zu bekommen. Da das Aufräumen nicht nur körperlich, sondern auch seelisch eine Belastung für Messies ist, dauern solche Einsätze selten länger als drei Stunden. Bis eine Wohnung schließlich im gewünschten Zustand ist, kann ein halbes Jahr vergehen.« MieterMagazin, 01. Dezember 2008

»Wohnen im Verborgenen«

»Meterhohe Papierstapel in jedem Raum, kaum ein Zentimeter Boden, der nicht von Zeitungen, Zeitschriften und Katalogen bedeckt ist –die Wohnung eines Messies. Kein schöner Anblick, auch für Jürgen Bernsen […] nicht …« Berliner Zeitung, 30. August 2008

Wie wir helfen können.

Ambulante Hilfe

Wir räumen mit den Menschen gemeinsam die Wohnung auf. Für uns steht der Mensch im Vordergrund. Uns ist bewusst: Jede Barriere die abgebaut wird, jeder Brief, der geöffnet wird ist mit nervlicher Belastung, mit Angst verbunden. Das wissen wir und stellen uns darauf ein. Wir nehmen auf die Psyche des Menschen Rücksicht und achten darauf, dass die Veränderungen auch zu verarbeiten sind. So ist diese Hilfe nachhaltig und die erlernte Ordnung kann dauerhaft gehalten werden.

Hilfe zur Selbsthilfe…

Wir helfen Ihnen auf dem Weg, Ihre Wohnung in einen Zustand zu bringen, dass Sie sich darin wohl fühlen, und diesen Zustand beizubehalten.

… und direkte Hilfe

Wir packen direkt mit an. Sie bestimmen, wie schnell wir vorgehen. Es ist ihre Wohnung, Sie entscheiden wohin etwas gestellt wird, von was Sie sich trennen wollen oder auch nicht. Wir helfen Ihnen die richtige Entscheidung für sich zu treffen.
Was es für Sie bedeutet, fremde Menschen in Ihre Wohnung zu lassen, können wir uns vorstellen. Sie können gerne zuerst unverbindlich anrufen oder uns außerhalb Ihrer Wohnung zu einem Beratungsgespräch treffen.
Preise:
Auf Anfrage.
Bei finanzieller Bedürftigkeit übernehmen Ämter die Kosten.

Willkommen

Die »Messie«-Helfer in Nordhorn

Freiraum Nord e.V. bietet Hilfe für »Messies« – Menschen, die sich schwer tun, Ordnung in ihrer Wohnung (und oft in ihrem Leben) zu halten.

Brauchen Sie Hilfe?

  • Vermeiden Sie es, Menschen in Ihre Wohnung zu lassen?
  • Graut es Ihnen vor dem alljährlichen Besuch des Heizungsablesers? Geraten Sie in Panik, wenn der Vermieter eine Wohnungsbesichtigung ankündigt?
  • Öffnen Sie Ihre Wohnungstür immer nur einen Spaltweit, wenn der Postbote oder der Nachbar vor der Tür steht?
  • Sammeln sich in Ihrer Wohnung Dinge, die Sie aufbewahren, weil Sie sie »irgendwann mal« brauchen könnten?
  • Haben Sie eine Vielzahl von Flaschenöffnern, Scheren und sonstigen Gegenständen, weil Sie jedes Mal etwas neu kaufen, wenn Sie es verlegt haben?
  • Sie sind nicht allein. Wir können Ihnen helfen.

Aufräumhilfe und mehr

Freiraum packt mit an. Wir räumen mit Ihnen gemeinsam die Wohnung auf. Aber wir sind kein Entrümpelungskommando. Wir kennen die aktuelle wissenschaftliche Forschung zu diesem Komplex bezüglich Ursachen, Folgen und Hilfsmöglichkeiten für Betroffene und deren Angehörige.
Es kostet Mut, Hilfe zu suchen und anzunehmen. Die ersten Schritte haben Sie bereits getan und uns gefunden.

Erfahren Sie mehr: »Messie-Syndrom« bei Wikipedia

Hilfe! Wir sind alle Messies    http://messie-hilfe.com/

Sonntag, 23. Oktober 2016

Freiraum in Presse, Funk und Fernsehen

 

 
Freiraum Nord e.V. Messiehilfe
Ich habe heute vom Sender " Ems Vechte Welle "die Audio Datei vom Interview erhalten. Dropbox braucht nicht installiert  werden.
 
Shared with Dropbox
dropbox.com
https://www.dropbox.com/s/m4l4h46xlbysa9e/17.04.20%20%20Teatime%20Bernsen.mp3?dl=0



Radio-Interview

Jürgen Bernsen, Andrea Hüttinger und der Ordnungsraum hatten den ersten Radioauftritt. Interview in der Sendung: »SWR2 Leben – Bin ich ein Messie?« (Sendung als MP3 und Abschrift dort)

»Das Messie-Syndrom«
Beitrag auf »Spiegel TV«

»"Der größte Feind ist die Mülltonne!" Zwischen 300.000 und 1,8 Millionen Menschen sollen in Deutschland, Österreich und der Schweiz am Messie-Syndrom leiden. Fast immer geht das mit schweren Erkrankungen wie Depressionen, Psychosen oder Zwangsstörungen einher. Das Messie-Syndrom ist auch Betätigungsfeld für Forscher - doch die Ausprägungen der Sammelleidenschaft sind höchst unterschiedlich. SPIEGEL TV begleitet Betroffene und Helfer, die sich auf den Weg in eine geordnete Zukunft machen.«
Spiegel TV (Reportage, bei der sowohl Rechtsanwalt Stefan Senkel als auch Freiraum-Gründerin Andrea Hüttinger mitgewirkt haben)

Pressespiegel

»Mein Freund, der Messie«

»›Hast Du meine Nachricht nicht gelesen?‹, frage ich ihn leicht genervt. ›Nein. Ich finde mein Telefon seit ein paar Wochen nicht‹, antwortet er.« Caspar Clemens Mierau, Motherboard, 14. Dezember 2015

Messies kann geholfen werden
Von Sven Kästner

»Messies« leben im Chaos: Sie öffnen ihre Post nicht mehr, können nichts wegwerfen, leben in Wohnungen, die bis zur Decke vollgestopft sind. Im schlimmsten Fall trennen sie sich nicht einmal mehr von ihrem Müll. Doch es gibt Hilfe.

Deutschlandradio Kultur, 16.03.2014

»Die Last mit dem Aufräumen«

Jürgen Bernsen kann anpacken ‒ zumindest vermittelt er diesen Eindruck. Große Hände, breites Kreuz, Millimeterhaarschnitt. Bernsen könnte als Boxtrainer auf St. Pauli durchgehen. Und eine Art Trainer ist er auch. Nur steht er nicht im Ring, sondern in fremden Wohnungen. Märkische Allgemeine", 16. August 2013

»Wir sind kein Aufräumtrupp«

Ein Verein hilft Messies, ihre vermüllte Wohnung aufzuräumen und dabei ihr Leben in den Griff zu bekommen. Mit der Messie-Hilfe aus dem Fernsehen hat das nichts zu tun.

Interview Juliane Wiedemeier

taz: Herr Bernsen, Messies kennen viele nur aus dem Fernsehen. In Einrichtungssendungen werden sie dort in ihren vermüllten Wohnungen vorgeführt. Was halten Sie von diesen Formaten?
Jürgen Bernsen: Ich finde diese Sendungen aus zwei Gründen schrecklich: […] taz, 30.10.2012

»Die Aufräumer«

»Messies, das sind doch die Chaoten, die zu faul zum Aufräumen sind. Dieses Bild vermittelt das Fernsehen. Die Mitarbeiter von Freiraum sehen das etwas anders. Seit fünf Jahren helfen sie Betroffenen.
Der Ordnungsraum macht seinem Namen alle Ehre: Er ist superordentlich. Abgesehen von einem Blumentopf auf dem Tisch steht nichts herum, kein Kram, keine Broschüre, höchstens zwei drei Staubkörner. Und genau so soll …«
Prenzlauer Berg Nachrichten, 8. Mai 2012

»TV-Voyeurismus
Geschichten aus der Gruft zum Gruseln«

»›Die Leute werden zum Teil richtig beiseitegeschubst‹, sagt Jürgen Bernsen von Freiraum-Berlin-Brandenburg e.V., einem Team, das im Berliner Bezirk Pankow Menschen mit Messie-Neigung hilft. ›Bei uns funktioniert das völlig anders: Wir arbeiten Hand in Hand mit den Leuten zusammen, und jeder entscheidet selbst, was er wegschmeißt. Dadurch lernen die Betroffenen überhaupt erst, wie man die Wohnung besser strukturiert.‹ Das geht nur in kleinen Schritten. Bis zu einem Jahr lang ist Bernsen in manchen Wohnungen aktiv. RTL nimmt sich zwei Wochen. H-Team-Geschäftsführer von Wedel hält solche Hauruck-Aktionen für schädlich: ›Weil sich die Betroffenen noch mehr davon entfernen, dass sie eigentlich tiefsitzende traumatische Erlebnisse haben: Demütigungen, mangelndes Selbstwertgefühl, fehlendes Vertrauen in Mitmenschen. All das müssen die Leute nachher mit sich selbst ausmachen.‹« FAZ, 07. November 2011

»Hilfe und Selbsthilfe für Messies
Wenn das Sammeln aus dem Ruder läuft«

»In vielen Fällen kommt Bernsen nach vertrauensbildenden Gesprächen mit in die Wohnung der Betroffenen und räumt gemeinsam mit ihnen auf. ›Dabei ist viel Einfühlungsvermögen gefragt.‹ Ziel ist es, Struktur in die Wohnung zu bekommen. Da das Aufräumen nicht nur körperlich, sondern auch seelisch eine Belastung für Messies ist, dauern solche Einsätze selten länger als drei Stunden. Bis eine Wohnung schließlich im gewünschten Zustand ist, kann ein halbes Jahr vergehen.« MieterMagazin, 01. Dezember 2008

»Wohnen im Verborgenen«

»Meterhohe Papierstapel in jedem Raum, kaum ein Zentimeter Boden, der nicht von Zeitungen, Zeitschriften und Katalogen bedeckt ist –die Wohnung eines Messies. Kein schöner Anblick, auch für Jürgen Bernsen […] nicht …« Berliner Zeitung, 30. August 2008

Weihnachtsgrüße 23

 Ich wünsche Euch allen ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.  Ja, der Verein Freiraum Nord e.V. wurde aufgelöst....